Presseinformationen
Das Projekt
Design als interaktive Projektion unserer Wahrnehmung hier wird
sie visualisiert. Fragmentarisch, augenblicklich, subjektiv. Virtuelle
Exponate eines "Schaufensters" kommunizieren mit unseren Sinneseindrücken
aus der direkten Umgebung, schaffen Freiraum fürs Assoziieren und
Entdecken. In ein Fenster im 1.Stock der Reichenbachstraße 16 werden,
von einem Zufallsgenerator dirigiert, Bilder von und über Design
projiziert. Fragmente, Schnappschüsse. Details. Der Zufall generiert
die Bildfolge, und der Zufall generiert die Betrachter. Passanten. Interessierte.
Design wird hier zur Augenblickskunst. Und der Betrachter wird zum Gestalter:
Die Zuschauer schicken Ihre eigenen Bilder per Mail und beteiligen sich
so an dem Projekt.
Die Projektion wird gleichzeitig im Internet dokumentiert
unter www.designerfenster.de
Die Initiatoren
Die Bürogemeinschaft von Alexander Jank
und Jochen Härtel entwickelt seit zwei Jahren in der Reichenbachstraße
16 Erscheinungsbilder und Kommunikation für die unterschiedlichsten
Unternehmen. Die Spanne reicht vom Energieunternehmen in den Niederlanden
über den größten Hersteller von Bodenbelägen in Zürich
bis zum Goethe-Institut in Mailand. Die Idee für die Aktion im Rahmen
des designparcours rührt aus dem Faible der beiden Grafiker für
künstlerische Ausdrucksformen, die sich in den meist sehr strategischen
Projekten des Designeralltags nur selten umsetzen lassen.
Jochen Härtel
arbeitet seit über zehn Jahren als Kommunikationsdesigner im Bereich
Corporate Design und Unternehmenskommunikation. Stationen waren unter
anderem das Institut für Communication in Düsseldorf und Schömann
Corporate in Köln und München. Er entwickelte Logos und Erscheinungsbilder
für Unternehmen wie die VEBA, den Malteser Hilfsdienst, die HÜLS
AG und den Stinnes-Konzern. Seit zwei Jahren besteht das eigene Büro
in der Reichenbachstraße, eingebunden in ein Netzwerk von Beratern
und Gestaltern. Auf der Kundenliste stehen neben internationalen Unternehmen
wie Siemens (München) und Forbo international (Zürich) auch
kleine und mittelständische Unternehmen. Für die Agentur "gotoBavaria"
des Freistaats Bayern entsteht gerade eine Imagebroschüre. Thema:
Bayern als Wahlheimat ausländischer Hightech-Unternehmer.
Alexander Jank
Seit fünf Jahren selbständiger Kommunikations-Designer in München.
Nach Studiumabschluss zweijährige Projektarbeit für KMS-Team
München. Anschließend freie Art-Direktion für Corporate
Design Aufgaben bei Workshop München GmbH (Agentur für Marketing
und Kommunikation). Seit Juni 2000 mit eigenem Büro AJA-Design.
Die Ausrichtung und zunehmende Spezialisierung auf Projektarbeiten im
internationalen Umfeld wird entscheidend durch Studienaufenthalte in Barcelona,
zahlreiche private und berufliche Auslandsreisen, sowie das generelle
Interesse am Thema Sprache geprägt. Wegweisend war in diesem Sinne
bereits die Diplomarbeit "conservation of conversation", die
1998 bei Prof. Rainer Frost entstand. Logischen Anschluss findet dieses
Thema in zahlreichen Arbeiten für das Goethe-Institut, die sich seit
Beginn der professionellen Laufbahn im Portfolio wiederfinden.
Nicht zuletzt die Zusammenarbeit und enge Vernetzung mit Gestaltern unterschiedlicher
Disziplinen, ermöglichen die erfolgreiche Realisierung zunehmend
komplexer Projekte. Die jeweiligen Ergebnisse werden dabei oft entscheidend
durch die heterogenen Strukturen der Teams und der interdisziplinären
Arbeitsweise beeinflußt.
Presseinformation
(Word)
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